Wenn ihr Interesse an der kompletten Strategie hinter dem „Roten Faden“ habt freue ich mich auf den Kontakt mit euch. Mailt mir oder ruft mich an.
Meine „Aktion Roter Faden“ ist die Visualisierung der Idee, unsere Planung mit mehr Feedback von Kunden zu füllen. Normalerweise läuft es in der Planung ja so, dass ich im Büro sitze und mir Gedanken mache, was als nächstes zu tun ist und ich dann alleine entscheide, was das Team während des Jahres umsetzt. Dann wird das über das Teammeeting ins Team getragen und umgesetzt. Oder auch nicht. Oder nur ein bisschen.
Sechs von zehn Kunden sprechen uns auf den Roten Faden an. „Ist das Kunst?“ „Ist das der Rest der Weihnachtsdeko?“ Einige kommen direkt drauf und fragen, ob das…“unser geschäftlicher Roter Faden ist?“
Unser Schreiner Stephan Gugeler beim „Roten Faden“ spannen
Das hat mich ermutigt, nicht mehr alles alleine im Büro auszuhecken, sondern die Augen, Ohren und das Gefühl von Kunden und Mitarbeitern in die Planung einzubeziehen. Und viele Ohren hören mehr und so haben auch mehr Menschen die Chance, ihre eigene Sicht auf die Dinge einzubringen.
Manchmal laufe ich Gefahr betriebsblind zu werden und denke, dass etwas nicht geht, bis dann einer kommt und nicht danach fragt, es einfach macht und damit Erfolg hat. Und ein Mehr an Meinungen ist immer gut, wenn man in einer recht unsicheren Zeit so etwas wie einen einigermaßen verbindlichen Plan für zwölf Monate entwerfen soll.
Der „Rote Faden“ wird uns helfen, unser Angebot noch besser auf unsere Kunden auszurichten und ihnen den größtmöglichen Nutzen bieten. Welche Dienstleistungen vermissen sie bei uns? Was gefällt ihnen bei uns? Was gefällt ihnen nicht? Welche ganz speziellen Wünsche haben sie an uns? Im persönlichen Gespräch kommt das Feedback meist ungefiltert und schnell. Sie dürfen aber auch gerne über Facebook, Google My Business oder Instagram an uns liefern.
Es wird immer wichtiger, dass wir Kundenmeinungen und die Gedanken des Teams in unsere Jahresplanung einbeziehen. Zum Einen wollen wir glückliche Kunden im Betrieb haben, und zum Anderen sollen sich alle Mitarbeiter wohlfühlen und einen Sinn und ein Ziel hinter ihrer Arbeit sehen. Gerne möchte ich auch alle Teammitglieder dazu einladen, sich Gedanken über ihr WARUM zu machen. Was Sie tun und wie Sie es tun ist offensichtlich, aber über das Warum dahinter haben sich die meisten noch keine Gedanken gemacht. Dabei geht es aber nicht um „Ich muss Geld verdienen“ oder „Irgendwas muss ich ja machen“, sondern um den Sinn, den Sie hinter Ihrer Arbeit sehen. Wenn Sie den nicht gleich erkennen ist das nicht schlimm, ich selber habe jahrelang gebraucht, um überhaupt auf den Gedanken zu kommen, mir diese Frage zu stellen. Aber ich will über die Diskussion mit den Kunden jedenMitarbeiter unterstützen, sich mit seinem Warum auseinanderzusetzen.
Je technischer unsere Welt wird, desto wichtiger ist der persönliche Kontakt zwischen Menschen. Möbel kann man tauschen, Menschen nicht. Menschen schätzen Berührungen und Emotionen und die können wir auf eine professionelle Art bieten. Klar, wir bilden uns fort, werden Spezialisten und Top-Fachleute. Aber das macht uns noch nicht zu Kommunikatoren, Organisatoren, Führungskräften und Strategen. Es ist unser Job als Unternehmer, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ein Team überhaupt erst Höchstleistungen erbringen kann.
Die menschliche Qualität in einem Team ist ausschlaggebend für den Erfolg, das ist die einfache Formel.
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4 Kommentare
Peter Schuster says
26. Januar 2020
Perfekt alles auf den Punkt gebracht……der rote Faden wird weiterhelfen.
Lieber Peter – Großartig
So viele Anregungen durch Kunden und MA zu bekommen, ist nicht mit Gold aufzuwiegen.
Wir haben nur einen Kopf der in Wallung kommt, wenn er von außen noch mehr Inspektionen bekommt. Ganz Tolle Idee